Fahrzeug: | Saurer RH525-23 |
Baujahr: | 1982 |
Chassis-No: | 50 272 |
Motor: | Saurer Heckunterflur D3KTU-B, 6 Zylinder |
Hubraum: | 11’900 ccm |
Getriebe: | ZF HP500/1 4-Gang Automatik mit Retarder |
Betriebsgewicht: | ca. 12’000 kg |
Geschwindigkeit: | ca. 105 km/h |
PS: | 250 |
Vorbesitzer: | Postauto Bern, P24273 |
Masse: | Länge: 10.8m Breite 2.3m Höhe 3.26m |
Tankinhalte: | Diesel 300 Liter Frischwasser: 700 Liter Abwasser: 210 Liter Fäkalien: 70 Liter |
Km-Stand: | ca. 650’000 Km |
Heizung: | 23 kw Motorvorwärmung, 6 und 2,4 kw Gasheizungen |
Bauzeit: | 4 Jahre |
Kontakt: | Manfred & Karin Rogoll |
The Parapanters - Der Umbau
Das Fahrzeug haben wir (Manfred und Karin) Ende 2000 teilumgebaut übernommen.
Der Bus war bis dahin vollständig ausgeräumt, alle Böden entfernt (vom Stauraum war nur das Gerüst vorhanden), anstelle der beiden Lufttüren war vorne eine Schlagtüre montiert, am Heck war die kleine Einstiegstüre durch ein Garagentor ersetzt und die Sitzkonsolen waren auf Mittelgangniveau heruntergeschweisst.
Dieses Bild entstand im Sommer 01, bis dann hatten wir den Stauraum gegen die Achsen sowie den Stauraumboden verschlossen, mit 6cm Kapex isoliert und einen strapa-zierfähigen Belag eingelegt. In dieser Zeit wurde ebenfalls die Garage ausgekleidet und selbstverständlich mussten wir überprüfen, ob in der Garage ein Smart reinpasst (Garagentest)
Anschliessend (bis Nov. 01) legten wir den Laufboden ins Fahrzeug, zeichneten die Mö-bel ein, montierten Winkel für die Möbelbefestigung an die Wände, isolierten die Wände mit bis zu 5cm Kapex und klebten die Wandbeläge auf.
Wir klebten jede freie Minute, abends, am Wochenende, in den Ferien, bis wir noch vom Leim träumten.
Bis Ende Dezember 01 wurden dann die Fenster und Klimaanlage eingebaut, Armaturen-brett umgebaut, der vordere Fahrerbereich noch fertig isoliert
Jan. bis Juli 02 nahm ich das Fahrzeug zu mir ins Geschäft (Schreinerei) wo die ganzen Möbel eingebaut wurden. Die Möbel sind aus Birkenmultiplex gefertigt.
Technik
Technikraum im Untergeschoss mit Zentralstaubsauger, Batterien und Ladeelektronik
Das Elektro-Tableau wurde schön in den Wohnraum integriert
Grossen Wert sollte jeder Ausbauer auf eine saubere Verkabelung mit dazugehöriger Beschriftung legen
Selbstverständlich mussten wir überprüfen, ob in der Garage ein Smart reinpasst
Der Innenausbau
Blick in den Wohnraum in Fahrtrichtung
Der Fahrerarbeitsplatz
Auch die Armaturen wurden neu verkleidet
Der Essbereich
Der Essbereich
Blick vom Wohnraum in die Küche
Blick vom Wohnraum in die Küche
Die Küche
Der Gang mit vielen praktischen Stauräumen und Ablageflächen
Der Gang mit vielen praktischen Stauräumen und Ablageflächen
Das Bad
Lavabo
Schlafzimmer
Die Betten sind nivellierbar gelagert, so dass auch wenn der Bus nicht ganz gerade steht, das Bett ausgerichtet werden kann. Die Treppe lässt sich einfach auf die Seite klappen.